Das Hintergrundgespräch für eine starke Zusammenarbeit in den Medien
Wer eine langfristige Bindung zu seinen Key-Medien aufbauen möchte, wird feststellen, dass es für eine gelungene Öffentlichkeitsarbeit Werte gibt, die einer unmittelbaren Berichterstattung übergeordnet sind: Authentizität und Vertrauen. Es geht in der Kommunikation nicht darum, fragwürdige Vertraulichkeiten zu schaffen, allein mit dem (kurzfristigen) Ziel, medial stattzufinden. Denn nicht immer ist eine unmittelbare Veröffentlichung aus Redaktionssicht sinnvoll.
Und auch Unternehmen sollten in ihrer Strategie berücksichtigen, welche Inhalte zu welchem Zeitpunkt ausgespielt werden. Es geht um ein partnerschaftliches, stabiles Verhältnis zwischen Medienvertreter und Kommunikator bzw. Unternehmen, das langfristig trägt.
Medien-Hintergrundgespräch schafft eine Basis
Eine gute Möglichkeit, eine Basis für die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Key-Journalisten zu schaffen, die zudem die Bedürfnisse beider Seiten gleichermaßen abdeckt, sind Hintergrundgespräche. Viele Faktoren sprechen dafür, sich über diesen Weg anzunähern: Bei einem Vier-Augen-Gespräch ist der Journalist nicht „unter Druck“, denn mit dem Termin ist nicht die Erwartungshaltung einer zeitnahen Berichterstattung verknüpft. Zum anderen lassen sich in diesem Gespräch Informationen ausspielen, die dem Medienvertreter einen Wissensvorsprung verschaffen können. „Off the records“ – und damit dem Pressekodex entsprechend – kann auch über unternehmerische Planungen oder neue Entwicklungen in der Branche gesprochen werden, mit dem Ziel, in einen authentischen Dialog zu treten. Auch müssen zu diesem Zeitpunkt nicht alle Einzelheiten kommuniziert werden. Doch der Journalist sollte aus dem Gespräch zumindest Informationen mit Neuigkeitswert mitnehmen können.
Tipps für ein gelungenes Hintergrundgespräch mit Medien-Machern
Bei der Planung des Hintergrundgesprächs ist es wichtig, einige Punkte kritisch zu überdenken: Wie kann der Redakteur mit Know-how unterstützt werden? Welche Themen sind langfristig relevant? Kann man sich durch das Gespräch als kompetenter Ansprechpartner einen Namen machen? Damit ließe sich dann auch ein langfristiges Ziel erreichen: Man kann sich durch seine Kompetenzen als Interviewpartner für einen späteren Zeitpunkt empfehlen – und letztlich doch eine Berichterstattung generieren.
Zurück zur ÜbersichtIch bin Andrea Zaszczynski und arbeite im Bereich der internationalen Public Relations mit einem speziellen Fokus auf B2B-Kommunikation. Ich bin Geschäftsführerin der Agentur AzetPR International Public Relations, einer PR-Agentur in Hamburg, die sich auf strategische Beratung, zielgerichtete PR-Kampagnen und die Implementierung effektiver PR- und Online-Strategien für Technologieunternehmen spezialisiert hat. Unsere Agentur ist bekannt für ihre Expertise in verschiedenen Sektoren wie Verpackung, Processing, Energie und und Technologie. Mein Team und ich nutzen innovative Werkzeuge wie KI für Brainstorming und zur Optimierung von SEO- und SEA-Strategien, um einen kreativen und datengesteuerten Ansatz in der Public Relations zu gewährleisten. Weitere Infos zu meiner Expertise hier!