Interview mit Christoph Schuhmann von Laion e.V. über Künstliche Intelligenz, Bürokratie und gesellschaftlichen Diskurs

In unserem neuesten Podcast-Interview haben wir uns mit Christoph Schuhmann, dem Gründer von Laion e.V., einem führenden KI-Forschungsunternehmen, zusammengesetzt. In dem spannenden Gespräch diskutierten wir die Herausforderungen, mit denen die EU in Bezug auf Künstliche Intelligenz konfrontiert ist.

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Christoph Schuhmann äußerte seine Bedenken über die aktuelle Situation und betonte, dass die EU ihre Ressourcen eher in bürokratische Regelungen anstatt in die Forschung investiert. Diese Entwicklung könnte dazu führen, dass die großen Konzerne aus den USA letztendlich mehr Macht im Bereich der Künstlichen Intelligenz erlangen, während die EU weiterhin zurückfällt.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, den wir im Interview behandelt haben, war der Unterschied zwischen closed und open KI-Modellen. Christoph Schuhmann erklärte, dass closed KI-Modelle proprietär und exklusiv ohne Veröffentlichung von Trainingsdaten entwickelt werden, während open KI-Modelle der Gemeinschaft offen zugänglich sind. Letztere ermöglichen es verschiedenen Akteuren, von den Vorteilen der Künstlichen Intelligenz zu profitieren und Innovationen voranzutreiben.

Insgesamt war das Interview mit Christoph Schuhmann von Laion e.V. äußerst aufschlussreich und regte zum Nachdenken an. Es verdeutlichte die Notwendigkeit, dass die EU ihre Prioritäten überdenkt und verstärkt in die Forschung und Entwicklung der Künstlichen Intelligenz investiert. Nur durch einen offenen und intensiven gesellschaftlichen Diskurs können wir die Vorteile der Künstlichen Intelligenz für alle Menschen nutzen und gleichzeitig die Machtbalance wahren.